Ist der 4-Jahres-Zyklus von Bitcoin obsolet geworden? Die massive Ankunft institutioneller Investoren und die Einführung von ETFs in den Vereinigten Staaten sollten laut einigen die Volatilität von Bitcoin "glätten" und seine historischen Zyklen brechen. Doch die Analyse von @BukovskiBuko3, veröffentlicht in @TheBigWhale_, zeigt, dass die Realität nuancierter ist: Wenn sich die Treiber ändern, bleibt die Zyklizität von einer Hauptvariable diktiert: der globalen Liquidität. Seit September 2024 ist die Korrelation zwischen den Nettozuflüssen zu den ETFs und der Performance von BTC auf 80 % gestiegen. Ohne eine Beschleunigung dieser Zuflüsse hat das Asset Schwierigkeiten, einen zweiten Atemzug zu finden. Erstmals hat sich ein Zyklus-Hoch (126.000 $ im Oktober) ohne "parabolischen Peak" gebildet. Der Grund? Ein PMI-Index für das verarbeitende Gewerbe unter 55 und eine steigende Arbeitslosenquote, die dem Markt die Liquidität der Haushalte entzieht. Dieser Zyklus ist auch der erste, der unter einem strengen Quantitative Tightening (QT) Regime eröffnet wird. Die Fed hat ihre Bilanz seit Beginn des Zyklus um mehr als 11 % reduziert, was eine strukturelle Bremse für risikobehaftete Assets darstellt. Der Markt könnte diesmal nicht "anders" sein: Er ist einfach abhängiger denn je von den Entscheidungen der Zentralbanken und der Konzentration von Kapital in Richtung KI. Die vollständige Analyse 👉