In der aktuellen Krypto-Welt liegt das wahre Alpha in Videos. In letzter Zeit habe ich immer mehr das Gefühl, dass die Ära der Videos zurückkommt. Genauer gesagt, die Ära des „allgemeinen Traffics“ wird erneut eröffnet. Die Atmosphäre erinnert stark an 2022, als eine neue Welle von Einsteigern in die Szene strömte, um DeFi und NFT zu lernen – Konzepte, die komplex, aber neu sind. Damals, als ich neu in der Szene war, war ich nicht daran gewöhnt, Twitter zu nutzen, und suchte stattdessen auf YouTube nach Informationen. Der Kanal von @victalk6886 war fast mein erster Lehrer. Im Vergleich dazu, selbst Whitepapers zu lesen, sind Videos intuitiver, schneller und die Erklärungen sind systematischer. Jede Episode dreht sich um ein Projekt, die Logik wurde vom Autor bereits verarbeitet, sodass ich direkt die wichtigsten Punkte erfassen konnte. In dieser Zeit waren Videos mein Zugang zum Verständnis von Web3. Später begann ich, Twitter zu nutzen, und erlebte die beste Phase des Inhaltsökosystems. Zu dieser Zeit gab es nicht viele Werbung, die Informationen flossen natürlich, und ich konnte viele echte Inhalte sehen. Aber jetzt hat sich die Situation geändert – es gibt zu viele Werbungen, und die Informationsströme sind mit Algorithmen und Werbung überfüllt. Die Hürde, gute Inhalte zu erkennen, ist sogar höher geworden. Im Gegensatz dazu ist der Videobereich noch relativ sauber, nicht von minderwertigen Inhalten überflutet. Zusammenfassend glaube ich, dass die Zukunft von Web3 definitiv den Videos gehört, aus drei Gründen. 1. Die Inhaltsqualität von Videos ist höher, die Verständnis-Kosten sind niedriger. Die Produktionsschwelle für Videos ist viel höher als für Tweets. Vom Skript über die Aufnahme bis zum Schnitt erfordert es Logik und Nachdenken. Das filtert natürlich eine große Menge an fragmentierten und sich wiederholenden Inhalten heraus. Noch wichtiger ist, dass Videos es den Menschen ermöglichen, „es zu verstehen“. Egal ob es um Projektmechanismen oder Produkterfahrungen geht, die Zuschauer können den Prozess und die Schnittstelle direkt sehen, ohne raten zu müssen. 2. Die Interaktion in Videos ist vielschichtiger und kann echte Gemeinschaften bilden. Kommentare, Live-Streams, Bullet-Chats – all das sind natürliche soziale Räume. Videos sind keine einseitige Kommunikation, sondern ein Kreislauf. Schöpfer, Zuschauer und Kommentare beeinflussen sich gegenseitig und erzeugen anhaltende Resonanz. In dem informationsdichten Web3 ermöglicht diese Interaktion, dass Inhalte mehr Wärme haben und es einfacher ist, Vertrauen aufzubauen. 3. Das Video-Ökosystem ist noch nicht von Werbung verschmutzt. Die Werbung auf Twitter wird immer intensiver, und die „Mundpropaganda“-Kultur führt zu einem Explosion von Informationsrauschen. Für Neulinge wird es schwieriger, wirklich wertvolle Inhalte zu erhalten. Videos befinden sich jedoch noch in einer relativ „sauberen“ Phase, in der die Inhaltsproduzenten mehr auf den langfristigen IP-Aufbau fokussiert sind, anstatt nur Traffic zu jagen. Ich selbst folge auch einigen Video-Schöpfern, wie: @JYdmnLFG – Krypto-KleinLin sagt, die Produktionsqualität ist hoch und eignet sich für tiefgründige Denker. @EvanCrypto17 – Hochfrequente Forschungsinhalte, hohe Informationsdichte, geeignet für Surfer. @vanisaxxm – Näher an der Perspektive der Allgemeinheit, erklärt komplexe Konzepte in einfacher Sprache. Ihre Positionierungen sind unterschiedlich, aber sie beweisen alle eines – Videos können in einer komplexen Branche das Vertrauen in Inhalte wiederherstellen. Die Zukunft von Web3 wird zunehmend von solchen „sensorischen Inhalten“ abhängen....